Zunehmende illegale Müllablagerungen im Stadtgebiet

PRESSEMITTEILUNG

Zunehmende illegale Müllablagerungen im Stadtgebiet: CSU-Stadtratsfraktion fordert konsequentes Handeln

Seit Monaten erreichen die Stadträte immer wieder Beschwerden aus der Bevölkerung über illegale Müllablagerungen im gesamten Stadtgebiet. Gelbe Säcke, die bereits einen Tag nach der Abholung wieder abgelegt werden und Gehwege blockieren, unkontrolliert entsorgter Sperrmüll an Glassammelstellen oder auch Sperr- und Gewerbemüll, der einfach am Straßenrand abgestellt wird. Kurzum alles, was in den eigenen vier Wänden nicht mehr gewünscht ist, wird verantwortungslos vor die Tür gestellt.

In einer offiziellen Anfrage an die Oberbürgermeisterin fordert die CSU-Fraktion jetzt entschlossene und strukturelle Maßnahmen. „Das Maß ist voll“, erklärt Fraktionsvorsitzender Michael Lehner. „Die aktuellen Zustände, wie überquellende Glas- und Altkleidercontainer, tagelang herumliegende Gelbe Säcke, Sperrmüllansammlungen entlang großer Straßen sind nicht nur ein ästhetisches Ärgernis. Sie beeinträchtigen massiv die Wohn- und Lebensqualität der Menschen, ziehen Ungeziefer an und schaden letztlich auch dem Ansehen unserer Stadt.“

Die CSU-Fraktion möchte wissen, ob es ein konkretes Konzept der Stadt gibt, um das Müllproblem wirksam zu bekämpfen, zum Beispiel durch mehr Kontrollen, Videoüberwachung oder eine konsequente Ahndung von Verstößen.

 „Andere Städte in Bayern machen vor, wie durch konsequentes Vorgehen spürbare Verbesserungen erreicht werden können“, so Stadträtin Bernadette Dechant. „Wir erwarten von der Stadtspitze, dass sie das Problem strukturell und zeitnah angeht.“

„Das Problem darf nicht allein auf die Entsorgungsbetriebe abgewälzt werden. Es braucht einen umfassenden Maßnahmenplan!“, so Fraktionsvorsitzender Lehner.

Abschließend appelliert er: „Wir dürfen nicht zulassen, dass das Erscheinungsbild unserer Stadt und damit auch das Lebensumfeld unserer Bürgerinnen und Bürger dauerhaft leidet. Sauberkeit ist kein Luxus, sondern Ausdruck von Respekt gegenüber allen, die hier leben.“