Förderung von barrierefreien Taxis kommt auf die Agenda

Die CSU-Stadtratsfraktion hat bereits im Dezember 2024 einen Antrag zur Förderung rollstuhlgerechter bzw. barrierefreier Fahrzeuge im Taxigewerbe eingebracht. Dieser wird nun im kommenden Ausschuss für Verwaltung, Finanzen und Beteiligungen behandelt. Ziel ist es, sogenannte „Inklusionstaxis“ in Regensburg zu fördern, um die Mobilität und gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen nachhaltig zu verbessern.

Dass Handlungsbedarf besteht, ist unstrittig. Dies wurde auch von Vertretern der Taxiunternehmen bei ihrem Fraktionsbesuch erneut bestätigt.

Das Gutachten des Instituts für Stadt-, Umwelt- und Raumplanung (ISUP) aus 2024 unterstreicht ebenfalls diese Notwendigkeit. Allerdings schrecken die hohen Anschaffungs- oder Umrüstungskosten die Unternehmer bislang ab.

Andere Städte wie München und Würzburg gehen hier bereits erfolgreich neue Wege und zeigen, wie eine Finanzierung aussehen könnte. Auch die CSU-Fraktion nimmt Vorschläge zur Umsetzung aus dem Gespräch mit den Vertretern der Taxiunternehmer mit in die Diskussion im Ausschuss am 29. Januar 2025.

 „Die persönliche Mobilität ist gerade für Menschen mit Behinderungen eine zentrale Voraussetzung für eine selbstbestimmte, gleichberechtigte Teilhabe und damit unerlässlich“, erklärt Dagmar Schmidl, stellvertretende Fraktionsvorsitzende.

Die CSU-Stadtratsfraktion geht davon aus, dass ihr Antrag am Mittwoch im Ausschuss mehrheitlich unterstützt wird.